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Eigenlob ist prima, wenn es von anderen kommt.

Ich bin super. Ein Held. Wahnsinn, was ich drauf habe. Klingt nach ziemlich viel Eigenlob. Und meist wenden wir uns von diesem prahlerischen Gernegroß ab und denken uns: „Aufschneider“! Ich stimme dem zu. Nur zu häufig erleben wir im Geschäftsalltag die großspurige Betonung der eigenen Stärken. Geradewegs so, als hebt sich diese Persönlichkeit selbst auf das Schild und will sich wie Majestix – Anerkennung suchend – durch sein Dorf tragen lassen.

Wenn allerdings andere Menschen Ihre Leistungen für gut – oder sogar für außergewöhnlich halten – dann sollten Sie nicht zu zögerlich sein, dies auch mit Freunden, Bekannten und Partnern zu teilen. Warum? Weil es der Nachweis von Kompetenz ist. Ob es dabei um die Anerkennung in einem erfolgreichen Projektverlauf geht. Oder um die unvergleichliche Art, Menschen für ein Thema zu begeistern.

Bei mir liegt manchmal eine ganze Generation zwischen meinem Lebensalter und denjenigen, die mich evaluieren. In diesem Fall sind es Studentinnen und Studenten, denen ich in drei Tagen theoretisch und praktisch Wissen vermittle. Bei aller Freude über das Resultat bleibt doch eine Erkenntnis: Sei beim nächsten Mal noch besser!